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3. Vortrag  |   21:40 - 22:00 Uhr


Manuel Treder

Landesanstalt für Bienenkunde
Universität Hohenheim

 

Kurzvita:Manuel_Treder_Foto
Während meines Studiums der Agrarwissenschaften bin ich durch meine Tätigkeit als Imker an die Landesanstalt für Bienenkunde der Universität Hohenheim gekommen, wo ich unter anderem meine Masterarbeit geschrieben habe. Seit November 2019 arbeite und promoviere ich dort nun im Rahmen der Projekte „Schutz und Förderung der biologischen Vielfalt in der Stadt und in den Gemeinden - BioVa“ und „Urbane Biodiversität“. Übergeordnetes Ziel ist es, ökologisch wertvolle Blühflächen in der Stadt zu erhalten und zu fördern, mögliche Stressfaktoren für Bienen zu untersuchen und somit die Biodiversität im urbanen Raum zu sichern. Konkret beschäftige ich mich in meiner Arbeit unter anderem mit bestäuberfreundlichen Fassadenbegrünungen, Bepflanzungen und Nisthabitaten sowie mit der Konkurrenz zwischen Honig- und Wildbienen und den Auswirkungen elektromagnetischer Felder auf Bestäuber.

 

 

 

Titel des Vortrages: Elektromagnetische Felder, ein Stressfaktor für Bienen?
Kurze Inhaltsbeschreibung des Vortrages:


Technologie ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Doch immer dann, wenn Elektrizität und die damit verbundenen Technologien eingesetzt werden, entstehen in der Regel elektrische, magnetische beziehungsweise elektromagnetische Felder. Doch hat diese Technik neben all ihren wichtigen Vorteilen vielleicht auch negative Auswirkungen auf unsere Insekten und Bestäuber? Fest steht: Die vom Menschen emittierten elektromagnetischen Felder (EMF) sind ein möglicher, aber bisher kaum untersuchter Stressfaktor für Bienen und andere Bestäuber. Um diese Wissenslücken zu schließen und die Auswirkungen von hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung auf Bienen zu untersuchen, führte die Landesanstalt für Bienenkunde der Universität Hohenheim eine Reihe wissenschaftlicher Versuche durch.
 
Gerne möcht ich auch vorab kurz darauf hinweisen, dass mein Vortrag leider nicht aufgezeichnet und im Anschluss als Video veröffentlicht werden kann, da einige Inhalte noch in einer wissenschaftlichen