Geschichte des D.I.B.
120.679
1907
83.000
1922
238.466
1925
108.000
1951
182.000
1975
80.406
1991
98.662
2005
81.017
2013
92.085
2018
2019
127.253
2020
132.633
2021
135.730
2022
138.016
2023
137.223
1908 – 1912
Otto Sydow
1912 – 1922
August Frey
1922 – 1929
Detlef Breiholz
1929 – 1931
Gottfried Lupp
1931 – 1945
Karl Hans Kickhöffel
(1933 – 1939)
Karl Vetter
(Bundesführer Reichsfachgruppe Imker)
1949 – 1959
Leonhard Birklein
1959 – 1965
Heinrich Denghausen
1965 – 1968
Wolfgang Fahr
1968 – 1983
Fridolin Gnädinger
1983 – 2004
Erich Schieferstein
2004 – 2005
Ekkehard Hülsmann
2005 – 2008
Anton Reck
2008 – 2019
Peter Maske
2019
Torsten Ellmann
(Festvortrag von Karl von Frisch, der 1973 den Nobelpreis erhielt) 2015 2 Jubiläen werden gefeiert: 90 Jahre Imker-Honigglas und Beitritt 8 neu gegründeter Mitgliedsverbände zum D.I.B. vor 25 Jahren 2019 2019 2019
1907
Vereinigungsversammlung zwischen Wanderversammlung, Zentralverein und Reichsverein zum Deutschen Imkerbund in Frankfurt/Main
(außer Bayern, Pfalz, Elsass-Lothringen, Braunschweig, Schaumburg-Lippe und Grafschaft Glatz)
1914
Auflösung des Deutschen Imkerbundes und Gründung der „Vereinigung der Deutschen Imkerverbände“ (VDI) in Berlin
1914 – 1918
angespannte Versorgungslage für Zucker während des 1. Weltkrieges, Honig- und Wachsabgabepflicht
1920er-Jahre
Gründung der Bieneninstitute in Mayen, Münster, Celle und Marburg (heute Kirchhain)
1925
Rückbenennung der VDI in Deutschen Imkerbund unter Breiholz sowie Annahme eines Gestaltungsentwurfs für das Einheitsglas (Imker-Honigglas)
März 1926
Warenzeichen (Einheitsglas, Gewährverschluss) steht zur Verfügung
Juli 1926
Rede Kickhöffels in Ulm zur Notlage der Bienenzucht – Entschließung an die Reichs- und Länderregierungen, den Reichtag und Länderparlamente
1930
Änderung des Gewährverschlusses
1933
Deutscher Imkerbund wird im Dritten Reich zur „Reichsfachgruppe Imker“ durch sog. „Gleichschaltung“ keine Wahlen mehr, aus Vereinen werden „Ortsfachgruppen“, Veränderung des Gewährverschlusses
1939
nach Beginn des 2. Weltkrieges Honigabgabepflicht 3 kg/Volk und Auf Aufforderung zur Raps- und Rübsenwanderung
1940
Ablieferpflicht von Bienenwachs
1945
Wiederaufnahme der Verbandsarbeit zunächst in Ortsvereinen, danach in Landesverbänden
1946
„Der Imkerfreund“ erscheint als erste Imkerzeitung nach dem Krieg
1947
Zusammenschluss der Landesverbände in der SBZ zum Zentralverband der
Kleintierzüchter, Fachabteilung Imker und Anschluss an die „Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe VdgB“
1948
Zusammenschluss der Landesverbände der amerikanischen und britischen Besatzungszone, danach ebenfalls mit den LV der französischer BZ zur „Arbeitsgemeinschaft der Imkerlandesverbände der drei Westzonen“
1949
in der SBZ Versuch zur Gründung des Deutschen Imkerbundes Ost
1949
Gründung der AG der Institute für Bienenforschung in Marburg
1949
Neugründung des Deutschen Imkerbundes in Lippstadt
Ende 1950
Hermann Lutzner wird erster Geschäftsführer des D.I.B. bis 1961 in der Geschäftsstelle in Nürnberg
1953/54
Einrichtung der „Honigteststelle des D.I.B.“ durch Hugo Gontarski in Oberursel
1959
in der DDR Zusammenschluss aller Kleingärtner-, Siedler- und Kleintier-züchtervereinigungen im „Zentralverband der Kleingärtner, Siedler und Kleintier-züchter“, Imker bilden eine Fachrichtung
1961
Umzug des D.I.B. nach Syke bei Bremen
1965
Verlegung der Geschäftsstelle nach Bonn, Werner Melzer wird Geschäftsführer
1966
Einstellung der Zeitschrift des D.I.B. „Deutsche Bienenwirtschaft“ – an ihre Stelle tritt die „Allgemeine Deutsche Imkerzeitung“
1968
Unterzeichnung einer Vereinbarung mit der GAL „Gesellschaft für Absatzförderung der deutschen Landwirtschaft“, die den D.I.B. berechtigt, Honig im Einheitsglas mit dem Slogan „Aus deutschen Landen frisch auf den Tisch“ zu bewerben
1969
Einstellung der „Zeitschrift für Bienenforschung“ ab 1970 Erscheinen der Zeitschrift „Apidologie“
1969
XXII. Internationaler Bienenzüchterkongress in München
1977
Erstes Auftreten der Varroamilbe in Deutschland
1982 – 1984
Rudolf Kinder übernimmt kommissarisch von Werner Melzer die Geschäftsführung
1984
Jürgen Löwer wird Geschäftsführer des D.I.B.
1985
Gründung einer Honiguntersuchungsstelle des D.I.B. in Kirchhain
1990
Bildung neuer Landesverbände auf dem Gebiet der DDR und Aufnahme in den Deutschen Imkerbund e. V. im Oktober in Neuhaus/Solling
1990
Beginn des Baus der ersten eigenen Geschäftsstelle „Haus des Imkers“ in Wachtberg-Villip, 1991 Fertigstellung
1991
Verlegung der eigenen Honiguntersuchungsstelle ins „Haus des Imkers“
1992
Einführung des Werbebeitrages von 0,50 DM pro Bienenvolk
1993
Umgestaltung des Gewährverschlusses, an Stelle des Adlers tritt neues Logo mit Bienenkorb und Bäumen
1994
Erste Ausgabe von D.I.B. AKTUELL, das alle Orts- und Kreisvereine erhalten, es ersetzt die bisherigen Rundschreiben
2000
75-jähriges Jubiläum des Imker-Honigglases
2005
offizielle Wiedereröffnung des Deutschen Bienenmuseums Weimar, Anschubfinanzierung durch D.I.B.
2005
außerordentliche Vertreterversammlung im Mai in Wachtberg aufgrund des vorzeitigen Rücktritts des Präsidenten E. Hülsmann, A. Reck wird Interimspräsident bis zu seiner ordentlichen Wahl im Oktober 2005
2007
Barbara Löwer wird Geschäftsführerin
100-Jahr-Feier im Oktober in Frankfurt/Main
2008
Peter Maske wird auf der Vertreterversammlung in Bad Segeberg zum Präsidenten gewählt.
2011
Umgestaltung des Gewährverschlusses – Logo und Farbgestaltung geändert, Möglichkeit von regionalen Eindrucken
Am 01. März übernimmt Olaf Lück das Amt des Geschäftsführers
Torsten Ellmann wird am 12. Oktober auf der Vertreterversammlung in Konstanz zum Präsidenten gewählt
Ehrenpräsident Peter Maske erhält am 15. Oktober in Berlin die Professor-Niklas-Medaille in Gold