Deutscher Imkerbund nimmt an der Grünen Woche in Berlin teil

Nachhaltiges Standkonzept und keinen Kaffee

Die Internationale Grüne Woche öffnet auf dem Berliner Messegelände vom 20. bis 29. Januar 2023 ihre Tore. Die bunt-grüne Schau ist die international wichtigste Messe für Ernährungswirtschaft, Landwirtschaft und Gartenbau und genießt deswegen einen hohen Stellenwert. Politikerinnen und Politiker nutzen die Tage gerne, um sich mit Verbänden abzustimmen und wichtige Weichen für die Zukunft zu stellen.

Der Deutsche Imkerbund beteiligt sich in der Halle 3.2 beim Forum Moderne Landwirtschaft mit einem neuen Stand an der Internationalen Grünen Woche. „Wir stehen dabei nicht nur für die Politik zur Verfügung, sondern sind auch für die Anliegen unserer Mitglieder und interessierte Besucher vor Ort“, verspricht D.I.B.-Präsident Torsten Ellmann, der an fast allen Messetagen am Stand 227 zu finden sein wird. Das Thema Nachhaltigkeit und Energiewirtschaft werde voraussichtlich das bestimmende Messethema sein. Den deutschen Imkereien spiele das in die Karten: „Regional erzeugter Honig ist per se besser für das Klima.“ Und auch am Stand selbst werde es Veränderungen geben. Bislang war es auf der Internationalen Grünen Woche üblich, Stände nur für die zehn Messetage bauen zu lassen. „Nach der Messe kam der Abriss von der Messe und alles wanderte in die Tonne“, sagt Ellmann. In diesem Jahr werde der Deutsche Imkerbund seinen Stand weitgehend wiederverwenden. „Das ist gelebte Nachhaltigkeit – und so haben nicht nur unsere Messebesucherinnen und -besucher etwas von unserem Auftritt, sondern wir können auch noch bei weiteren Veranstaltungen im Laufe des Jahres auf das erprobte Konzept setzen.“

Der Deutsche Imkerbund freut sich darauf, viele Mitglieder am Stand 227 in der Halle 3.2 begrüßen zu dürfen. Ein kleiner Hinweis sei schon verraten: Es wird keinen Kaffee geben.